vor Ort in Wien bei der Messe Bauen und Wohnen 2022
Für die Konstruktion von Treppen eigenen sich Massivhölzer ebenso wie Holzwerkstoffe. Neben Farbe und Maserung muss bei der Holzauswahl auch der Härtegrad beachtet werden, gerade für Bauelemente, die einer hohen Abnutzung ausgesetzt sind wie Treppenstufen.
Treppen können aus Holzwerkstoffen hergestellt werden. Hier ist auf den Unterschied zwischen Weichholz und Hartholz zu achten, vor allem im Hinblick auf ihre Empfindlichkeit gegen mechanische Abnutzung.
Laubhölzer
Laubhölzer sind härter und damit besser geeignet für Bauteile mit hoher Abnutzung. Zudem gelten sie in entsprechender Stärke als feuerhemmend und können wegen geringerer Abnutzung nicht nur im Wohnbereich eingesetzt werden. Wir setzen für unsere Treppen Buche, Eiche, Esche und Nussbaum ein.
Ein echter Klassiker: eine Eichenholztreppe: Vor allem der natürliche Charme der Eichen-Stufen sorgt für große Beliebtheit. Hier ist es egal, ob die Eiche astfrei oder wild ist, Eiche ist einfach ein zeitloses Material, das sehr gut mit verschiedenen Materialien wie z.B. Stahl, Glas usw. kombiniert werden kann.
Im Vergleich mit anderen Holzarten ist die Eiche eines der besten Laubhölzer, das derzeit und sicher auch in Zukunft eine wichtige Rolle bei der Renovierung oder Neumontage von Holzstiegen spielen wird..
Fast das gesamte Eichenholz stammt aus Europa, Nordamerika und Kanada. Daher muss für Ihre Treppe kein Tropenwald abgeholzt werden. Das Holz ist äußerst stabil und hält sehr lange Zeit. Ein weiterer Vorteil von Eichenholz besteht darin, dass es einfach zu behandeln ist. So können wir dafür sorgen, dass Ihre Holztreppe eine vollkommen andere Ausstrahlung bekommt..
Ein weiteres Holz, das aufgrund der Schönheit und Maserung beliebt ist, ist die Esche.
Esche ist eine Hartholzart, die eine schöne, deutliche Maserung und eine etwas hellere Farbe hat. Alle seine Eigenschaften sind mit Eiche vergleichbar. Die Maserung ist sehr markant und vorallem sehr schön, wenn die Esche farblich geölt oder lackiert ist. Eschentreppen sind bei den Kunden sehr beliebt und ihr Preis ist niedriger als die Eichenstufen.
Nadelhölzer
Nadelhölzer sind meist weicher und deshalb für Stufen und Handläufe weniger geeignet, sehr wohl aber für tragende Konstruktionselemente wie Wangen und Holme. Hier sprechen wir von Nadelhölzer wie Fichte, Kiefer oder Tanne..
Holzstiegen aus Nadelholz kommen zum Beispiel zum Einsatz, wenn der Kunde eine leichte Konstruktion für seine Betonstiege sucht. Diese Nadelholzstiege kann man schon in der Bauphase des Hauses installieren und benutzen – zum Schluss wird diese dann mit Massivholzstufen verkleidet. Der Vorteil dieser Stiege ist die einfache und schnelle Montage.
Nadelholzstiege finden aber auch seine Kunden, die eine traditionelle Holzstiege suchen. Wichtig ist hier immer: Die Wahl eines geeigneten Materials für den Bau von Treppen hängt von ihrer Haltbarkeit, ihrem ästhetischen Wert und der Sicherheit der Konstruktion ab.
Herr Nekula und sein Team freuen sich auf Ihren Besuch vor Ort in Wien auf dem Messe-Stand A-0113.